Über mich

Mit Tugenden,

klein anfangen.

Dafür stehe ich.

T.A.K.I.S.

Wir setzen uns für ein gemeinsames und vielfältiges Leben ein und glauben, dass die Antworten darauf, was das Leben lebenswert macht, in den Leitmaximen Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität liegen. Vertrauen sehen wir als die grundlegend für funktionierende zwischenmenschliche Beziehungen. Dieses Vertrauen muss auch der Sozialstaat stiften.

Der Staat kann und soll nicht alles regeln, aber gute sozialdemokratische Politik beweist sich im Schaffen der Voraussetzungen für individuelle Freiheit.

Jeder Mensch wird bei uns mit offenen Armen empfangen, und wir respektieren seine Geschichte. Wir setzen uns gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und gegen Rassismus mit allen rechtsstaatlichen Mitteln ein. In der Welt gibt es viele Kriege, politische Unruhen, Naturkatastrophen und von Menschen verursachte Vertreibungen. Wir stehen denen offen gegenüber, die unsere Hilfe benötigen.

Wir gehen dorthin, wo es Probleme gibt, und suchen nach praktischen Lösungen. Nationale und europäische Strategien sind notwendig, um Leid und Armut weltweit zu bekämpfen. Ein lebenswertes Leben erreichen wir, indem wir alle Mitglieder der Gesellschaft willkommen heißen, jede persönliche Situation akzeptieren und stets pragmatische Ansätze zur Lösungsfindung verfolgen.

In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, Vertreter zu haben, die nicht nur über Probleme sprechen, sondern die diese aus eigener Erfahrung verstehen. Als Angestellter in einer sozialen Einrichtung habe ich jahrelang in der Praxis gearbeitet und dabei die Herausforderungen und Bedürfnisse der Menschen direkt erlebt.

Mein Mandat basiert auf dem Verständnis für die täglichen Anliegen und Sorgen, denen wir alle gegenüberstehen. Ich spreche nicht nur über Probleme – ich habe sie selbst erfahren und durchlebt. Das gibt mir einen realen Einblick in die Bedürfnisse unserer Gemeinschaft.

Meine politische Vision beruht auf konkreten Lösungen.

Als in Deutschland Geborener mit Wurzeln in der Türkei und Griechenland verbinde ich eine vielschichtige Identität, die mir ein tiefes Verständnis für die Sorgen und Anliegen von Menschen unterschiedlichster Herkunft ermöglicht. Aufgewachsen in einer multikulturellen Umgebung habe ich gelernt, die Herausforderungen und Chancen dieser Diversität zu schätzen.

Diese persönliche Erfahrung prägt meine Perspektive und motiviert mich, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu schlagen. In meiner politischen Arbeit setze ich mich für eine inklusive Gesellschaft ein, in der jede Identität respektiert und gehört wird. Mein Ziel ist es, die kulturelle Vielfalt als Stärke zu nutzen und eine gemeinsame Plattform zu schaffen, auf der sich alle Bürgerinnen und Bürger vertreten fühlen können.

Mit einem Verständnis für die unterschiedlichen Lebensrealitäten setze ich mich dafür ein, dass unsere Gemeinschaft geprägt ist von Offenheit, Toleranz und gegenseitigem Respekt. Zusammen können wir eine lebendige und inklusive Gesellschaft gestalten, in der Vielfalt als Bereicherung wahrgenommen wird.

In der Politik ist Solidarität für mich eine Leitlinie, die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit fördert. Es bedeutet, diejenigen zu unterstützen, die Unterstützung benötigen, und sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird. Solidarität schafft eine Verbindung zwischen uns allen und formt eine Gesellschaft, in der wir gemeinsam wachsen und florieren können.

In einer solidarischen Gesellschaft sehen wir nicht nur die individuellen Bedürfnisse, sondern erkennen auch die kollektiven Herausforderungen an. Solidarität bedeutet, die Freuden und Lasten des Lebens miteinander zu teilen, unabhängig von Herkunft, sozialer Stellung oder persönlichen Unterschieden.

Dafür kämpfe ich.

Ich bin überzeugt, dass die SPD die Probleme in diesem Land am innovativsten lösen kann. Die Welt ist kompliziert und hat viele Facetten und Schattierungen. Deshalb braucht es Farbenvielfalt in der Gesellschaft, aber auch in der politischen Arbeit. Die großen Probleme der Zukunft insbesondere in der Gesundheits-, Sozial-, und Arbeitsmarktpolitik möchte ich mit anpacken.

Ich bin überzeugt, dass wir Chancengleichheit für alle Bevölkerungsschichten und Milieus erreichen müssen. Das ist mir eine Herzensangelegenheit. Menschen kommen mit unterschiedlichen Startchancen auf die Welt. Hilfen und Maßnahmen zur Förderung von Potentialen und die Eröffnung neuer Wege dürfen keine sozialen Almosen sein.

Ich bin überzeugt, dass Europa die Antwort für ein gemeinsames Miteinander in der Zukunft ist. Die europäische Identität bedeutet für mich die innere und formale Verpflichtung zur Bewahrung der Rechtstaatlichkeit, der Demokratie, der Freiheit und den steten Kampf für Menschenrechte.

Offenheit, Mut und Weitsicht

Kapitalismus immer kritisch hinterfragen

Demokratie als unabdingbare Staatsform

Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit

Aufgewachsen im Rheinland

Als Sohn griechisch-türkischer Gastarbeiter wurde ich am 17. Juni 1991 in Oberhausen geboren und wuchs in einer Hochhaussiedlung auf. In Oberhausen und in Düsseldorf verbrachte ich dann abwechselnd meine Kindheit, Jugend und das Erwachsensein.

Kindheit ohne Privilegien

Als Arbeiterkind mit Migrationsgeschichte wurde mir der Weg zum Erfolg nicht geschenkt. Ich absolvierte meinen Hauptschulabschluss und erlangte mein Fachabitur später auf dem Berufskolleg, nachdem ich meine Fachoberschulreife mit Qualifikation nachholte. Das Studium folgte dann noch und ich hoffe, bald mein Doktorat zu erlangen. Diese herausfordernde Reise brachte mir nicht nur wichtige Erfahrungen, sondern formte auch Eigenschaften, die mich sowohl als Politiker motivieren als auch als Mensch prägen.

OMG! Takis steht auf Männer.

Als Kind war es mir egal, ob ich mit Autos oder Barbies spielte. Ich fand Dragonball toll, aber Sailor Moon ebenso. Mit gleichaltrigen Jungs hatte ich es nicht so und hatte schon immer eine beste Freundin. Nach dem Tod meines Opas im Jahr 2002 baute ich eine Oma-Enkel-Beziehung zu einer Nachbarin in unserem Haus auf – zu Ingrid. Irgendwann mit 15 Jahren teilte ich ihr dann bei einem Döner mit, dass ich Kerle ziemlich attraktiv finde. Für sie war das kaum eine Überraschung; dies war eigentlich der Anfang von etwas Großem – nämlich meiner Freiheit. Mit 16 erzählte ich es dann auch meinen Eltern. Weder mein Vater noch meine Mutter kommentierten das groß – ich hatte den Eindruck, dass es kein Problem war. Jedoch verschlechterte sich nach einiger Zeit die Beziehung zu meinen Eltern aus unterschiedlichen Gründen. Bis heute glaube ich, dass mein Coming-out doch etwas damit zu tun hatte. Mit 17 zog ich dann in eine Jugendhilfe-Einrichtung. Abgesehen von hetzerischen Kommentaren in meinem politischen Dasein hatte ich mit meinem Coming-out sonst keine Probleme. Ich weiß jedoch, dass es noch viel zu tun gibt.

Schwierige Jugend

Es gab eine Zeit, in der ich mich zuhause nicht ganz so wohl gefühlt habe. Es gab sehr viele Spannungen mit meinen Eltern, und das führte dazu, dass ich mit 17 in eine Einrichtung der Jugendhilfe umgezogen bin. Fast ein Jahr lang lebte ich in der damaligen evangelischen Jugendwohngemeinschaft in Oberhausen. Dort hatte ich sehr tolle Betreuer:innen, die mich unterstützt haben. Anschließend, als ich 18 wurde, bin ich dann in meine erste Wohnung umgezogen.

Studium als Arbeiterkind

Nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudium in Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Gesundheit an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen setzte ich meinen akademischen Weg fort und erwarb einen Masterabschluss in Public Health an der FOM in Essen. Während meines Masterstudiums vertiefte ich mein Verständnis für die Versorgung von Menschen im Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befinde ich mich im Promotionsverfahren mit dem Schwerpunkt Sozialmedizin und -recht. Diese fortgeschrittene akademische Herausforderung ermöglicht es mir, tiefer in die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Recht einzutauchen. Meine Arbeit befasst sich mit dem Bundesteilhabegesetz.

Sozialdemokrat

Seit dem Jahr 2012 bin ich stolzes Mitglied der SPD und engagiere mich aktiv in verschiedenen Funktionen. Als Beisitzer im Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald trage ich dazu bei, die Ziele der Partei auf lokaler Ebene umzusetzen. 2021 durfte ich dann durch einen harten Wahlkampf ein Mandat für den deutschen Bundestag erlangen. Hierfür nochmal vielen lieben Dank an alle, die mich unterstützt haben.

Für Menschen mit Behinderung

Nach meiner Tätigkeit als Controller bei Dr. Z von 2014 bis 2016 zog ich wegen einer neuen Herausforderung ins Markgräflerland. Seit 2016 bis zu meiner Wahl bekleidete ich die Position der Leitung für Verwaltung und Soziales in der Christophorus-Gemeinschaft. Erst in der Christophorus-Gemeinschaft habe ich gelernt, was es bedeutet Verantwortung für Menschen zu tragen. Die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung in Deutschland ist immer noch sehr ausbaufähig. Nicht nur die Umsetzung des BTHG stockt, sondern auch die Barrierefreiheit und die medizinische Versorgung könnte viel weiter sein. Während meiner Tätigkeit habe ich an den Verhandlungen zum Landesrahmenvertrag SGB IX in BaWü mitgewirkt und durfte in Arbeitsgruppen der Vertragskommission SGB IX mitarbeiten. Heute bin ich noch stellv. Aufsichtsratsvorsitzender des DPWV BW. Auf dem Foto sehen Sie meinen ehemaligen Chef Joachim Walter. Heute einer meiner engsten Freunde und mein Mentor. Danke, dass es dich gibt!

Mitglied des deutschen Bundestages

In meiner Funktion als ordentliches Mitglied im Petitionsausschuss und im Ausschuss für Arbeit und Soziales setze ich mich leidenschaftlich für Bürgeranliegen und sozialpolitische Themen ein. Dabei spiele ich eine aktive Rolle in der parlamentarischen Arbeit, indem ich direkt an der Bearbeitung von Petitionen sowie an der Entwicklung von Gesetzen im Bereich Arbeit und Sozialpolitik teilnehme. Zusätzlich fungiere ich als stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss. Unter der Rubrik ,,Politische Arbeit" können Sie mehr zu meinen Aufgaben innerhalb der Fraktion nachlesen. Darüber hinaus setze ich mich in den Arbeitsgruppen für das inklusive SGB VIII, Migration und Vielfalt sowie Queer ein. Zudem bin ich noch in einigen Parlamentariergruppen aktiv. Dazu gehört die Deutsch-Griechische, Deutsch-Türkische, die Gruppe Malta-Zypern, die Parlamentariergruppe Hund sowie die Parlamentariergruppe Karneval.

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